Erfolgreich Unternehmenssoftware zu entwickeln, hängt vor allem von einem ab: Geschwindigkeit. Der Druck steigt, insbesondere auf technologieaffine Unternehmen, die mit weniger mehr erreichen müssen. Um die Produktivität zu maximieren, muss jedoch erst einmal verstanden werden, wo in den aktuellen Prozessen noch Effizienzpotenzial vorhanden ist. Es braucht Transparenz, und diese umfassend zu erhalten, ist in den komplexen Unternehmens-IT-Umgebungen von heute viel leichter gesagt als getan.

Ein Artikel der Harvard Business Review bestätigt dies. So würden „nur wenige C-Level-Führungskräfte verstehen, welche Ineffizienzen in ihren Softwareentwicklungsprozessen verborgen sind, geschweige denn dass ihnen bewusst ist, welchen Wettbewerbsvorteil sie erzielen könnten, wenn sie diese Ineffizienzen beseitigen würden.“ Allzu oft ist es das Testen, das die Geschwindigkeit bei einem Software-Rollout oder -Update behindert. Genauer gesagt fehlt meist eine ausgereifte Testpraxis, die das Testen dem Geschäftsrisiko nach priorisiert.