der Tests für SAP-Geschäftsprozesse automatisiert
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kürzere Testdauer durch LiveCompare Impact Analysis
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Als multinationaler Öl-, Gas- und Chemie-Konzern und mit einem Jahresumsatz von nahezu 17 Milliarden Euro im Jahr 2020 ist die OMV eines der größten Industrieunternehmen mit Hauptsitz in Österreich. Ein wichtiger Aspekt der Unternehmensstrategie ist das Thema Nachhaltigkeit. Daher verfolgt das Unternehmen im Rahmen der Energiewende das Ziel, auf Wirtschaftszweige mit niedrigerem Kohlenstoffausstoß zu setzen und sich zum Marktführer im Bereich Kreislaufwirtschaft und Petrochemie zu entwickeln.
Mitte 2019 entschied sich das OMV-Management für die Migration ihrer SAP-Legacy-Systeme zu S/4HANA. Damit lassen sich die Prozesse der Öl- und Gas-Sparte nicht nur optimieren; über die Fiori-Schnittstelle können auch sehr einfach neue SAP-Applikationen veröffentlicht werden.
Grundsätzlich gibt es für die Migration zu S/4HANA keinen allgemeingültigen Ansatz, der auf jedes Unternehmen passt. Jede Organisation muss für sich entscheiden, ob sie vorhandenen Code und Unternehmensprozesse in das neue System übernimmt (Brownfield) oder für ihren Bedarf eine ganz neue Instanz mit neuen Code-Anpassungen aufsetzen (Greenfield) will.
Nach reiflicher Überlegung entschied sich die OMV für einen „Bluefield“-Ansatz zur Installation von S/4HANA. Bei diesem Ansatz konnten Teile der vorhandenen Konfiguration extrahiert und in das neue System überführt werden, gleichzeitig konnten aber auch neue Komponenten auf Bedarf angepasst werden. Im Endergebnis sollten nicht nur Geschäftsprozesse besser laufen, sondern die in S/4HANA verfügbaren Funktionen auch bestmöglich genutzt werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.